Verkehrssimulationen

BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

Aufgrund des regelmäßig auftretenden Rückstaus im Bereich der Anschlussstelle Winnenden West auf die Richtungsfahrbahn der B 14 aus Richtung Stuttgart sollen fünf vorgeschlagene Ausbaumaßnahmen mit einer mikroskopischen Verkehrsflusssimulation verkehrlich untersucht und bewertet werden.

Im Rahmen der simulativen Untersuchung sind bauliche und signaltechnische Maßnahmen, die keine zusätzlichen Fahrstreifen auf dem Brückenbauwerk benötigen, zu bewerten. Die Varianten wurden mit einem Simulationsmodell auf ihre Leistungsfähigkeit und den Rückstau zwischen den beiden Kontenpunkten L 1127 / Rampe B 14 Nord / K 1898 und L 1127 / Rampe B 14 Süd / Marbacher Straße sowie auf die B 14 untersucht.

Es wurden Varianten mit den notwendigen Umbaumaßnahmen entwickelt, um das Knotenpunktsystem leistungsfähig zu gestalten und einen Rückstau auf die B 14 zu vermeiden.

TECHNISCHE ANGABEN

• Videobasierte Verkehrserhebungen an 2 Knotenpunkten
• Manuelle Verkehrserhebung an einem Strom
• Aufbau Simulationsnetz für die Untersuchungsvarianten
• Simulation von 4 Varianten
• Vorstellung der Ergebnisse in öffentlichen Gremien der Stadt Winnenden

LEISTUNGEN

• Berechnung der Verkehrsbelastung für die Prognosebelastung 2030 mit der induzierten Verkehrsbelastung durch die Bebauung des Pfleiderer-Areals
• Entwurf von Signalzeitenplänen mit LISA+
• Leistungsfähigkeitsanalyse mit LISA+
• Verkehrssimulation und Bewertung der Verlustzeiten und der Rückstau-längen an 4 Varianten mit VISSIM
• Darstellung der Rückstaulängen und Verlustzeiten in Plänen und Diagrammen Erarbeiten von verkehrstechnischen Entwurfsskizzen

BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

Nach vorausgegangener detaillierter Untersuchung eines geplanten Gewerbegebiets waren die verkehrlichen Auswirkungen auf das angrenzende Verkehrsnetz zu untersuchen. Hierzu wurden die aus der Verkehrserzeugung gewonnenen Belastungszahlen mit den Prognosebelastungen des Anschlussknotenpunktes überlagert. Der flüssige Verkehrsablauf am Knotenpunkt wurde in einer Simulation mit dem Programmsystem VISSIM nachgewiesen. Die signaltechnische Lösbarkeit der auftretenden Wechselwirkungen zu den Nachbarknotenpunkten wurde in der Simulation dargestellt, insbesondere das notwendige Freihalten der kurzen Stauräume. Für die Präsentation in kommunalen Gremien wurden signifikante Videomitschnitte erzeugt. Nach Abstimmung des Signalisierungskonzepts erfolgte die Ausarbeitung der schaltreifen Signalisierungsunterlagen.

BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

Nach den guten Erfahrungen mit den signalisierten Querungen der Hauptstätter Straße bei der Leonhardskirche und an der Sophienstraße soll zur Verbesserung der Situation für die Fußgänger im Bereich der Konrad-Adenauer-Straße überprüft werden, ob in diesem Abschnitt auch eine ebenerdige signalisierte Querung für Fußgänger eingerichtet werden kann. Mit der Anordnung einer Fußgänger-Lichtsignalanlage für die Fußgängerströme zwischen Oberem Schlossgarten und Justizviertel wird die zerschneidende Wirkung der B 14 reduziert.

TECHNISCHE ANGABEN

• 8-spuriger Fahrbahnquerschnitt mit hoher Trennwirkung für Fußgänger
• ebenerdiger Querungsbedarf für Fußgänger
• Simulationsnetz mit dem Programmsystem VISSIM
• Simulation des Streckenzuges zur Untersuchung der Rückstaulängen

LEISTUNGEN

• Verkehrserhebung
• Variantenvergleiche mit Entwurfsskizzen
• signaltechnische Leistungsfähigkeitsberechnungen
• Simulationsläufe für unterschiedliche Varianten
• Reisezeit-, Verlust- und Wartezeitenauswertung
• Sensitivitätsuntersuchungen

BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

Die Stadtentwicklung in Riyadh – Hauptstadt des Königreichs Saudi-Arabien – forderte durch einen raschen Anstieg des Verkehrsaufkommens einen Ausbau der städtischen Verkehrsinfrastruktur in Form von Schnellstraßen, Autobahnen, Brücken und Tunnel.

Der ständig wachsende Verkehr auf den Autobahnen und großen Verkehrsachsen führte zu Verschlechterungen der Verkehrssituation und Staus mit zusätzlichen negativen Auswirkungen.
Zur Verbesserung des Verkehrsablaufs der Prince Salman Road in Riyadh wurde die vorhandene Verkehrssituation analysiert, um auf dieser Grundlage Maßnahmen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und der Integration von Busverkehr auf der Haupterschließungsachse zu entwickeln.
Das Hauptziel der Untersuchung war ein Maßnahmenkonzept zur Verbesserung des Verkehrsablaufs, der Verkehrssicherheit und der städtebaulichen Integration zu entwickeln. Die Ergebnisse der Untersuchung mündeten in eine Vorplanung für den gesamten Straßenzug, welche anschließend durch den Auftraggeber als Grundlage für die Ausarbeitung der ausführungsreifen Planunterlagen verwendet wurde.

TECHNISCHE ANGABEN

• Streckenlänge 8.100 m
• 3 verkehrstechnische Teilabschnitte mit unterschiedlicher Erschließungsfunktion
• 7 unsignalisierte und 8 signalisierte Knotenpunkte
• Gesamtquerschnittsbreiten zwischen 33 m und 70 m mit 2 bis 10 Spuren
• Querschnittsbelastung bis zu 10.000 Fz/h

LEISTUNGEN

• Analyse der vorhandenen Verkehrssituation
• Verkehrsuntersuchung mit Maßnahmenkonzept (makroskopisch)
• Verkehrsumlegung für die Achse Prince Salman Road
• Simulation des Verkehrsablaufs (mikroskopisch)
• Vissim Simulationsmodell für die Knotenpunkte und den gesamten Streckenzug
• Leistungsfähigkeitsberechnungen der Knotenpunkte
• Entwurf der Signalisierungen
• Vorplanung des gesamten Streckenzuges