BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

Die GWG - Wohnungsbaugesellschaft mbH Reutlingen plant die Entwicklung des neuen Wohngebiets „Schieferterassen“ in Reutlingen. Auf der Grundlage des städtebaulichen Entwurfs wurde basierend auf verkehrsplanerischen Ansätzen zum Fahrzeugaufkommen und zum potentiellen Fahrzeugumschlag der künftigen Wohnnutzung und eines möglichen Verteilungsansatzes auf das Hauptverkehrsstraßennetz, eine Berechnung der zusätzlichen Belastungen an den Hauptverkehrsknotenpunkten der Gebietserschließung durchgeführt.  

Die Verkehrsbelastungen an den Anschlussknotenpunkten  

• K 6726 / Justinus-Kerner-Straße (unsignalisiert),
• K 6726 / Heppstraße (teilsignalisiert) und
• B 28 / K 6726 (signalisiert)

wurden erhoben, ausgewertet und dargestellt. Die Leistungsfähigkeit der Anschlussknotenpunkte wurde für den Bestand 2015  und den Planfall 2020 berechnet. Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrsablaufs wurden dargestellt.

TECHNISCHE ANGABEN

• 140 Wohneinheiten
• 320 m² BGF Kita
• 160 m² BGF Café
• 450 m² BGF Gastronomie
• induzierte Verkehrsbelastung von ca. 1.000 Kfz-Fahrten/24h

LEISTUNGEN

• Verkehrserhebungen
• Berechnung der Verkehrsbelastung für den Planfall 2020
• Leistungsfähigkeitsanlayse der Anschlusskonotenpunkte für den Bestand 2015 und den Planfall 2020
• Darstellung von Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrsablaufs
• Präsentationen

BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

Die Stadt Esslingen muss in den kommenden Jahren die Adenauerbrücke erneuern. Aufgrund des Zustandes der Adenauerbrücke ist eine Sanierung und in einem weiteren Schritt ein Neubau der Brücke erforderlich. Städtebaulich ist gewünscht, eine neue Trasse mit einem Brückenbauwerk über den Neckar und im Anschluss einer ebenerdigen Trasse mit einer Bahnunterführung zur Ulmer Straße zu untersuchen. Im Zuge der Machbarkeitsprüfung sind die Anschlüsse der Trasse an die Kurt-Schumacher-Straße und die Ulmer Straße verkehrstechnisch nachzuweisen.

Für die  neue Trassenführung mit den Anschlussknotenpunkten wurden Varianten entwickelt und in Systemskizzen dargestellt, eine Vorzugsvariante herausgearbeitet und eine verkehrliche Entwurfsskizze erstellt.

TECHNISCHE ANGABEN

• Vortrassierung Adenauerbrücke und Unterführung Bahntrasse auf ca. 600 m Streckenlänge
• Straßenführung unter Bahntrasse ca. 50 m, Führung im Trog auf ca. 200 m inklusive Anschluss in Troglage

LEISTUNGEN

• Verkehrstechnischer Nachweis der Knotenpunkte und Entwurfsskizze einer geeigenten Ausbauform der Knotenpunkte mit den erforderlichen Fahrstreifen
• Konzeptionelle Ausarbeitung von Varianten zur Verlegung der Brücke Adenauerstraße mit verschiedenen Anschlussmöglichkeiten
• Leistungsfähigkeitsnachweis der festgelegten Knotenpunkte für den Ist- Zustand und der möglichen Varianten
• Erstellung Bewertungsmatrix für Entscheidungsfindung der Vorzugsvariante
• Erstellung Bewertungsmatrix für die verkehrliche Bewertung der Anschlussmöglichkeiten während der Bauphase
• Ausarbeiten einer verkehrstechnischen Entwurfsskizze für die Vorzugsvariante
• Darstellung der Gradiente für den vorgesehenen Endausbau und eines provisorischen Anschlusses während der Bauphasen

BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

Die Neustrukturierung des Güterbahnhofareals macht die Verlegung der Benzstraße und des Hauptsammlers rechts des Neckars erforderlich. Ziel der Stadtverwaltung ist, zu einem möglichst frühen Zeitpunkt den Bau für ein Sporthallenbad zu ermöglichen. Darüber hinaus ist vorgesehen, städtische Grundstücke an der Mercedesstraße an Hotelinvestoren zu veräußern.  Mit der Ausarbeitung der Realisierungsstudie wird das Ziel verfolgt, sowohl für den Hauptsammler rechts des Neckars als auch für die Benzstraße vertiefte Kenntnisse über die Planung, Baudurchführung, Kosten und Termine zu erhalten. Zu beachtende Nutzeranforderungen sind der Hauptsammler rechts des Neckars, die Wasentunnelrampe, der Verkehr auf der Mercedes- und Benzstraße, Bestandsgewerbe, Beeinflussung der Bauabläufe von Hochbauten, Fluchtwege und Rettungskonzept sowie Aufrechterhaltung des Veranstaltungsverkehrs.

TECHNISCHE ANGABEN

• Benz- und Mercedesstraße ca. 1.000 m
• Hauptsammler rechts des Neckars ca. 800 m
• Wasentunnelrampe

LEISTUNGEN

• Ergänzende Angaben zum vorliegenden Straßenentwurf der Benzstraße
• Vorplanung Verlegung Hauptsammler
• hydraulische Untersuchung des neuen Hauptsammlers
• Trassierung des geplanten Hauptsammlers
• planerische Überprüfung des Umbaus der Wasentunnelrampe 
• Erstellung eines Rahmenterminplans
• Erstellung einer Kostenschätzung
• Abschätzung der Ingenieurhonorare

BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

Bedingt durch das Großprojekt Stuttgart 21 und den damit verbundenen Folgemaßnahmen ist die Heilbronner Straße auf einer Länge von rund 180 m im Abschnitt zwischen den Knotenpunkten Arnulf-Klett-Platz/Friedrichstraße und Heilbronner/Jägerstraße/Am Hauptbahnhof vollständig neu herzustellen. Aufgrund eines auf die Tunnelröhre aufgesetzten Fluchttunnels, der teilweise in die Fahrbahn der Heilbronner Straße ragt, ist die Gradiente der Heilbronner Straße anzuheben. Nur so kann im Bereich des Fluchttunnels die geforderte Mindestüberdeckung erreicht werden.
Die Fahrbahnränder und Fahrstreifenbreiten entsprechen dem Bestand. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurde die Möglichkeit zur Anhebung der Heilbronner Straße um bis zu ca. 1,70 m geprüft und die Auswirkungen dargestellt.

TECHNISCHE ANGABEN

• 180 m Straßenbau, Vollausbau
• 650 m Randeinfassungen
• Anschluss an Kurt-Georg-Kiesinger Platz
• Anschluss an LBBW-Rampe

LEISTUNGEN

• Aufbereitung der Grundlagen
• Trassierung der Fahrbahnränder
• Anpassung der Gradiente
• Koordinationsgespräche mit Projektbeteiligten
• Plandarstellung und Bericht

BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

Die Daimler AG beabsichtigt weitere Parkmöglichkeiten für die Mitarbeiter des Werks Untertürkheim in unmittelbarer Werksnähe anzubieten. Als mögliche Standorte für die Parkierung wurde ein Standort in der Neckarwiesenstraße und ein Standort auf dem Parkplatz P9 in der Talstraße untersucht.

Die Machbarkeitsuntersuchung umfasst eine qualitative Bewertung der beiden Standorte, in der aus verkehrsplanerischer Sicht die Erreichbarkeit des jeweiligen Standortes mit dem Pkw sowie die fußläufige Wegeverbindung vom Parkhaus zum Werk. Es wurde eine geometrische Untersuchung der Parkhäuser mit Planskizzen zur Organisation der Stellplatzflächen sowie der schematischen Darstellung der Parkierungseinrichtung mit einer möglichen Stützenstellung zur Beurteilung der beiden Standorte ausgearbeitet.  

Bei der geometrischen Untersuchung wurde für einen Standort die vorhandene Nutzung der Fläche als Lkw-Parkplatz berücksichtigt und ein aufgeständertes Parkhaus mit ebenerdiger Anordnung von Lkw-Stellplätzen in Abhängigkeit einer möglichen Stützenanordnung geprüft und dargestellt.

TECHNISCHE ANGABEN

• Stellplatzanzahl ca. 500 bzw. 800 Stellplätze     
• 3 Parkebenen aufgeständertes Parkhaus mit darunter angeordnetem Lkw-Parkplatz für ca. 90 Lkw

LEISTUNGEN

• Standortanalyse und -bewertung     
• Darstellung der Erschließung
• Verkehrstechnischer Entwurf der Parkhäuser und der Erschließung Zusammenfassung der Machbarkeitsuntersuchung