Versorgungsleitungen

BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

Im Auftrag der Stuttgarter Straßenbahnen AG wird der Neubau einer ca. 3,9 km langen Bahnstrecke mit zwei Haltepunkten geplant. Die Strecke bindet im Bahnhof Filderstadt/Bernhausen an die bestehenden Anlagen der DB AG an und endet in Neuhausen a.d.F.
Für die Herstellung der S-Bahnstrecke und S-Bahnhaltepunkte müssen bestehende Straßen, Geh- und Radwege sowie Feldwege während der Bauzeit zum Teil verlegt werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten für die S-Bahn sind diese Verkehrsanlagen entsprechend dem Bestand wieder herzustellen. Im Zuge der Maßnahme sind vorhandene Ver- und Entsorgungsleitungen bauzeitlich zu sichern und zu verlegen bzw. dauerhaft für den Endzustand zu verlegen.

TECHNISCHE ANGABEN

• 460 m Straßen und Gehwege
• 2.400 m Rohre für Gas und Wasser
• 11.500 m Rohre für Elektro- und Telekommunikationsleitungen
• 170 m kommunaler Entwässerungskanal

LEISTUNGEN

• Entwurf Straßenentwässerung und Leitungsplanung
• Massenermittlung und Kostenberechnung
• Verkehrsführung während der Bauzeit
• Präsentationen
• Baustufenpläne
• Bauzeitenplan
• Unterlagen zur Planfeststellung

BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

In Stuttgart Bad-Cannstatt schließt das Straßenbauprojet B 10 Rosenstein- und Leuzetunnel im Gesamtausbau der B 10 die Lücke zwischen Neckartalstraße und Pragstraße.
Mit dem Bau des Rosensteintunnels wird die verkehrliche Situation am überlasteten Knoten Neckartalstraße/Rosensteinbrücke verbessert. Durch den Neubau der dritten Leuzeröhre, über den zukünftig der stadtauswärtige Verkehr geführt wird, stehen dem Durchgangsverkehr zwei Fahrstreifen zur Verfügung.
Durch den Bau des Rosensteintunnels wird im Bereich der neu herzustellenden Straßentunnel eine Anpassung der Leitungswege im Umfeld erforderlich. Die Verlegung der Leitungstrassen wird in koordinierten Leitungsplänen für den Bauzustand, während der Bauzeit und für den Endzustand dargestellt. Für die Baudurchführung unter Verkehr ist die Erstellung von Verkehrszeichenplänen während der Bauzeit, sowie für den Endzustand erforderlich.

TECHNISCHE ANGABEN

• Neubau Rosensteintunnel (1.300 m), davon ca. 750 m in bergmännischer Bauweise
• Neubau 3. Leuzeröhre (300 m)
• Neubau Kurztunnel (85 m)
• Sanierung 1. und 2. Leuzeröhre
• Neue Linksabbiegerrampe in Richtung Bad-Cannstatt
• Gleisübereckverbindung der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB)
• Neubau Eisenbahnbrücke durch die DB

LEISTUNGEN

• Erstellen von koordinierten Leitungsplänen für den Bestand, während der Bauzeit und für den Endzustand
• Koordinierung der Leitungsplanung von den Leitungsträgern
• Aufzeigen von Konfliktpunkten
• Verkehrszeichenpläne zur Baudurchführung unter Verkehr
• Verkehrszeichenpläne für den Endzustand

BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

Die Landeshauptstadt Stuttgart, SES beabsichtigt den vorhandenen Kanal in der Reitzensteinstraße in Stuttgart-Ost aufgrund seines baulichen und hydraulischen Zustands zu sanieren und zusätzlich zur Kanalsanierung einen neuen Kanal in paralleler Trasse herzustellen. Die beiden Kanäle sollen zukünftig als Entlastungskanal für den ebenfalls sanierungsbedürftigen Nesenbachkanal in der Cannstatter Straße dienen. 

Die geplante Trasse der Kanäle verläuft am nördlichen Rand der Reitzensteinstraße. Im Bestand befindet sich am nördlichen Rand der Reitzensteinstraße eine wichtige, überregionale Telekommunikationslinie der Deutschen Telekom AG mit 24-26 Leerohren, die infolge des Kanalneubaus im Abschnitt zwischen der Heinrich-Baumann-Straße bis zur Villastraße als Vorabmaßnahme verlegt werden muss.

Die Trasse bindet im Osten und Westen jeweils an den Bestand an und wird mit 12 Leerrohren sowie Kabelgroßschächten ausgeführt. Die Trassenlage, die Anzahl der Leerrohre und die Anordnung von Schächten wurden im Zuge der Planung in Abstimmung mit der Telekom festgelegt.

TECHNISCHE ANGABEN

• ca. 900 lfm Leerrohrtrasse mit bis zu 26 Leerrohren im Querschnitt
• ca. 900 m³ Erdaushub
• 4 Kabelgroßschächte
• 2 Kabelkleinschächte

LEISTUNGEN

Objektplanung Leisungsphase 1 bis 3 der HOAI